Jeder, der mit einer neuen Sprache beginnt, hat seine ganz eigene Motivation, mit dem Lernen anzufangen. Das kann für viele ein neuer Job oder mögliche Karrierechancen sein, oder für andere die Teilnahme an einem Studienkurs, für den man bestimmte Sprachvoraussetzungen mitbringen muss. Auch das alltägliche Leben kann Motivation sein, beispielsweise für einen Umzug in eine Region oder ein Land, in der die Fremdsprache vorrangig gesprochen wird oder auch einfach für eine längere Reise. Wenn das Ziel klar ist, brauchst du aber noch einen Plan, wie du es erreichst. Da hilft es, Sprachlernziele festzulegen, an denen du dich orientieren kannst.
Vokabeln im Überblick behalten
Zu Beginn solltest du dich entscheiden, wie viele Stunden du pro Woche lernen möchtest und kannst. Plane feste Zeiten ein, an denen du die Fremdsprache lernst und versuche dich möglichst regelmäßig daran zu halten, um eine Routine zu schaffen. Wäge ab, wie sich das Lernen in deinen Alltag integrieren lässt, ohne dass du dir zu viel oder zu wenig zumutest.
Indem du feste Zeiten hast, kannst du dann die Menge an Vokabeln bestimmen, die du dir zumuten kannst. Achte darauf, langfristig zu denken und dir lieber ein paar weniger Vokabeln vorzunehmen, diese aber dann intensiver zu verinnerlichen. Schließlich willst du nicht viele Seiten mit Vokabellisten pauken und für kurze Zeit behalten, die Wörter aber dann schon in den Wochen darauf wieder vergessen.
Lebensechte Tests
Zu Hause mit unserer Sprachlern-App zu üben ist das eine, deine gewählte Fremdsprache anzuwenden jedoch das andere. Du hast ein Ziel im Auge und willst Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Deutsch oder eine andere Sprache beherrschen. Kaum etwas hilft dir dabei besser, als im Alltag mit der Sprache konfrontiert zu werden. Einerseits geht das gut, indem du Filme und Serien in der Fremdsprache und gegebenenfalls mit Untertiteln schaust oder auch Musik hörst.
Nichts geht aber über ein Umfeld, wo du keine andere Wahl hast, als die Sprache anzuwenden. Wenn du dir also verschiedene Lektionen für kommende Wochen und Monate vornimmst, solltest du am Ende davon die Sprache auch im Alltag anwenden. Ist eine Reise nicht möglich, so kannst du dich auch online in verschiedene soziale Situationen begeben und die Sprache anwenden, wie diese Lernmethoden auch verdeutlichen.
Schritt für Schritt vorgehen oder ins eiskalte Wasser springen?
An diesem Punkt kommt es ganz auf dich und dein Aufnahmevermögen an. Es gibt viele Menschen, die behutsam vorgehen und eine Sprache in aller Ruhe lernen möchten, bevor sie sich damit in alltägliche Situationen wagen. Andere wiederum lernen am besten, wenn sie einfach von früh bis spät mit einer Fremdsprache konfrontiert werden. Wer beispielsweise in ein Land umzieht und nur die Grundlagen der dortigen Sprache beherrscht, kann sie mitunter schnell aufnehmen, weil man keine andere Wahl hat. Das ist nicht für jeden empfehlenswert, schließlich haben wir alle unterschiedliche Persönlichkeiten und Motivationen.
Einen groben Plan solltest du aber haben. Daher ist es vorweg gut, für dich folgende Fragen zu beantworten.
Möchtest du die Fremdsprache in Gesprächen anwenden können oder zum Beispiel nur Bücher, Filme und Musik verstehen? Immerhin ist die alltägliche Anwendung der Sprache doch etwas anders als ihre Verwendung in verschiedenen Medien.
Wie viel Zeit möchtest du dir nehmen? Lernst du gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) und absolvierst die Niveaustufen A1 bis B2, bevor du flüssig sprichst? Hierbei solltest du beachten, dass jedes Niveau mehrere Monate konsequenten Lernens voraussetzt und es Teil deines Tagesablaufs werden sollte.
Willst du dich nur in bestimmte Themen vertiefen, die dich besonders interessieren? Bei Lingvist hast du neben den herkömmlichen Lektionen immer die Möglichkeit, individuelle Vokabellisten und Themenbereiche zu bestimmen, mit denen du genau das lernst, was du brauchst oder möchtest. Du willst mehr über Physik in einer Fremdsprache erfahren. Gar kein Problem!
Ziele setzen, um aktiv zu lernen
Wenn du dir konkrete Ziele setzt, hast du es leichter, sie zu erreichen. Du kannst ein großes Ziel in viele kleine Schritte untergliedern und sie Stück für Stück abhaken. Nimm dir nicht zu viel vor, denn sonst kann es zu Enttäuschungen und Demotivation kommen. Gehe stattdessen realistisch ans Sprachenlernen heran und baue besonders deine Stärken mit ein. Schließlich muss es kein öder Unterricht einmal in der Woche in einer abgelegenen Sprachschule sein. Dank Lingvist hast du volle Kontrolle über deinen Lernfortschritt und kannst dich immer auf das konzentrieren, was du auch wirklich brauchst.
Besonders wichtig ist, dass du darauf achtest, aktiv zu lernen. Indem du dich aktiv mit der Sprache auseinandersetzt, machst du größere Fortschritte, als sie passiv zu lernen (zum Beispiel über Hörbücher und Serien). Gleichzeitig schaffst du mit festen Sprachlernzielen eine Lerngewohnheit und es wird dir auf Dauer leichter fallen, dich mit den vielen Lektionen, Regeln und Vokabeln einer Fremdsprache vertraut zu machen. Mache den ersten Schritt und lade dir kostenlos die Lingvist-App herunter, über die du flexibel, bequem und individuell lernen kannst.